Freitag, 20.15-22.00
Helferei Breitingersaal
Format
Poetry Slam-Show
Karte
Ferne Städte
Worum es geht
Wir navigieren gemeinsam durch das digitale Labyrinth auf der Suche nach der vermeintlichen Wahrheit. Wir sehen Avatare, die sich durch die Menge nach vorne drängen. Vor uns eröffnet sich das Metaverse und eine neue Realität. Lassen wir uns nicht täuschen!
Eine Poetry Slam-Show mit Annika Biedermann, Etrit Hasler, Andreas Kessler, Moët Liechti und Marco Michalzik.
Host
Luca Zacchei
Teilnehmende
Annika Biedermann, Etrit Hasler, Andreas Kessler, Moët Liechti und Marco Michalzik
Unglaublich, was Menschen so alles glauben, unerhört, worauf Menschen einfach hören und unerträglich, was Menschen ertragen sollen. Wir erheben Einspruch, wir kanzeln ab: selbstgerechte Sonntagsprediger, träge Traditionen, weichgespülte Wohlfühlcoaches, plumpe Politikerinnen, ideenlose Immanenzterroristen – einfach alle, die mit ihren Nebelmaschinen die Sicht verschleiern. Hören Sie rein in: Abgekanzelt: Einseitig Zweideutiges zu Politik, Lifestyle und Theologie – für alle, die und ab und zu eine kalte Wortdusche brauchen.
Auf der Suche nach einem Ausdruck für die eigene Körperlichkeit
Marco liest zwei Gedichte aus seinem letzten Lyrikband. Das erste trägt den Titel „Als wir Geister waren“ und direkt darauf folgt „Ich bin nicht hoch genug, um hinter den Häusern den Himmel zu sehen“.
Wie findet man Weite, wenn man in engen Denk- und Glaubenssystemen aufgewachsen ist? Wie wird das Geisterhafte anfassbar?
Daran knüpft dann auch der zweite Text an, wo es um Zugehörigkeit und Heimat geht, um das Gefühl sich fremd und fehl am Platz zu fühlen und der Frage, wo und was Zuhause bedeutet.