Samstag, 10.30-12.00
Halle
Format
Live-Podcast
Ticket-Info
Kein Ticket nötig: Wer kommt, ist dabei – solange es Platz hat.
Worum es geht
Der englische Ausspruch soll vor allem eines zum Ausdruck bringen: Du bist nicht allein mit deinen Struggles. Das Leben ist kompliziert genug. Umso wichtiger, dass wir über all die Komplexitäten sprechen. Miteinander und mit Menschen, die weiterhelfen können. Das tut Janna Horstmann in ihrem gleichnamigen Podcast «I feel you».
In einer Welt voller Herausforderungen und Krisen ist es wichtiger denn je, die innere Stärke zu finden, die uns weitermachen lässt – und genau darum geht es in dieser besonderen Festival-Ausgabe.
Janna Horstmann spricht mit Anja Blacha – Extremsportlerin, Abenteurerin und Pionierin. Anja hat als erste deutsche Frau den Südpol allein und ohne Unterstützung erreicht und weiß, wie es sich anfühlt, an die eigenen Grenzen zu gehen und dennoch Hoffnung zu bewahren.
Gemeinsam erkunden sie, wie man auch in scheinbar ausweglosen Situationen Durchhaltevermögen entwickelt und warum es gerade jetzt so wichtig ist, trotz aller Unsicherheiten nach vorne zu blicken.
Podcasterin
Janna Horstmann
Teilnehmende
Anja Blacha

Das Leben ist kompliziert genug. Wir reden über unsere persönlichen Struggles. Miteinander und mit Menschen, die weiterhelfen können.
Salopp-seriös, pragmatisch und ehrlich, nehmen wir kein Blatt vor den Mund. Ohne Angst vor den grossen Themen und den grossen Gefühlen. Für mehr Verständnis.
Dabei geht es um den ganzen existentiellen Kram, wie Work-Life oder besser gesagt Life-Life-Balance, Beziehungen und Nicht-mehr-Beziehungen und den Tod. Über den wird nämlich viel zu selten gesprochen. Und wir fragen uns, was Theologie und Spiritualität zu Mental Health zu sagen haben.
Lebe ich im Haus am See, oder in einer kleinen Stadtwohnung. Mit dem Partner oder in der Nähe zur Familie? Wie sie leben möchte, wenn sie alt ist, habe ich meine Gästin Christina Röcke aber auch die Menschen auf der Strasse gefragt.
Dabei stelle ich fest, wie jemand leben möchte, ist stark an den Gesundheitszustand und die innere Einstellung gekoppelt. Möglichst lange gesund bleiben, für möglichst viel Autonomie.
Also, wie gelingt es denn nun, dieses gesunde, gute Altern? Oder, anders formuliert, wie habe ich die richtige Einstellung, um mit den Herausforderungen des Alterns gut umzugehen? Zum Glück muss ich mir die Fragen nicht selbst beantworten.
Christina Röcke ist Psychologin und arbeitet an der Universität Zürich. Sie beschäftigt sich in ihren Forschungsschwerpunkten ausführlich mit dem Thema Altern und spricht mit mir über Altersbilder. Also die Vorstellung von uns selbst, wenn wir alt sind. Die sollten wir uns nämlich machen, sagt sie.
