Samstag, 16.00-17.30
Helferei Kapelle
Format
Live-Podcast
Karte
Seelengarten
Worum es geht
Wir halten uns an den Händen. Ich flüstere dir etwas ins Ohr. Du lachst, ziehst mich auf die Beine. Wir tanzen übers Gras.
Beziehungen sind lebensnotwendig. Nicht nur zu Partner*innen, auch zu der Freund*in in der Ferne oder dem Zigi Verkäufer am Kiosk. Menschen sind soziale Wesen. Wir rotten uns zusammen, passen aufeinander auf, ringen um Verständnis füreinander. Alles nur um am Ende nicht allein zu sein?
Janna Horstmann und Priscilla Schwendimann sprechen über Beziehungsformen und Idealvorstellungen im Psychologie Podcast «I feel you».
Host
Janna Horstmann
Teilnehmende
Priscilla Schwendimann und Janna Horstmann

Das Leben ist kompliziert genug. Wir reden über unsere persönlichen Struggles. Miteinander und mit Menschen, die weiterhelfen können.
Salopp-seriös, pragmatisch und ehrlich, nehmen wir kein Blatt vor den Mund. Ohne Angst vor den grossen Themen und den grossen Gefühlen. Für mehr Verständnis.
Dabei geht es um den ganzen existentiellen Kram, wie Work-Life oder besser gesagt Life-Life-Balance, Beziehungen und Nicht-mehr-Beziehungen und den Tod. Über den wird nämlich viel zu selten gesprochen. Und wir fragen uns, was Theologie und Spiritualität zu Mental Health zu sagen haben.
Lebe ich im Haus am See, oder in einer kleinen Stadtwohnung. Mit dem Partner oder in der Nähe zur Familie? Wie sie leben möchte, wenn sie alt ist, habe ich meine Gästin Christina Röcke aber auch die Menschen auf der Strasse gefragt.
Dabei stelle ich fest, wie jemand leben möchte, ist stark an den Gesundheitszustand und die innere Einstellung gekoppelt. Möglichst lange gesund bleiben, für möglichst viel Autonomie.
Also, wie gelingt es denn nun, dieses gesunde, gute Altern? Oder, anders formuliert, wie habe ich die richtige Einstellung, um mit den Herausforderungen des Alterns gut umzugehen? Zum Glück muss ich mir die Fragen nicht selbst beantworten.
Christina Röcke ist Psychologin und arbeitet an der Universität Zürich. Sie beschäftigt sich in ihren Forschungsschwerpunkten ausführlich mit dem Thema Altern und spricht mit mir über Altersbilder. Also die Vorstellung von uns selbst, wenn wir alt sind. Die sollten wir uns nämlich machen, sagt sie.
